
Liebe Patienten,
liebe Besucher
wir möchten unseren Patienten Orientierung im komplexen Gesundheitssystem geben und dadurch unnötige Diagnostik und Therapien vermeiden. Gemeinsam im Team können Ärzte und Patienten eine Heilung oder Linderung von Erkrankungen erreichen. Wer eine Erkrankung und deren Therapie richtig verstanden hat, wird fähig sein damit umzugehen.
Liebe Patienten
Bitte beachten Sie unsere neuen Sprechzeiten:
Ab sofort Montag bis Freitag
08:00-11:00
Montag, Dienstag und Donnerstag
15:00-17:00
Bei hohem Patientenaufkommen kann die Annahme ggf. früher beendet werden, um eine angemessene medizinische Versorgung aller bereits anwesenden Patientinnen und Patienten zu gewährleisten.
Wir danken für Ihr Verständnis!
Aktuelle Informationen
Rezeptbestellungen
Liebe Patienten, bitte bestellen Sie die Rezepte per E-Mail an sekretariat @ arzt-velen.de, oder über unsere Telefonanlage, oder alternativ auch über unsere App: PatMed. https://www.patmed.de/
Grippeimpfung 2025
Der neue Impfstoff 2025 ist verfügbar. Machen Sie einen Termin für die Impftage.
Unsere Urlaubszeiten
Unsere Urlaubszeiten sind regelmäßig in der Praxis ausgehängt.
Unsere Leistungen
Gesundheitsvorsorge/Prävention/ Gesundheits-Check-up
Die Gesundheitsvorsorge zielt darauf ab, häufige Erkrankungen (wie z.B. Bluthochdruck, Zuckerkrankheit, Herzinfarkt, Krebserkrankungen) frühzeitig zu erkennen und, wenn möglich, deren Entstehung oder Fortschreiten zu verhindern. Sprechen Sie einfach unsere Mitarbeiterinnen an. Diese werden einen entsprechenden Termin mit Ihnen vereinbaren. Der Ablauf ist ganz einfach: es werden 2 Termine an 2 unterschiedlichen Tagen vereinbart. Am 1. Termin wird Blut abgenommen und der Blutdruck gemessen. Beim nächsten Termin erfolgt die ärztliche Untersuchung und Besprechung der Befunde. Wenn Sie einen individuellen Check-up wünschen, sprechen Sie uns an.
Impfungen und Reiseimpfungen
Impfungen gehören zu den wichtigsten Vorsorgemaßnahmen in der Medizin. Durch sie können Krankheiten und deren Ausbreitung verhindert werden. Beim Impfen werden spezifische Eiweiße der Krankheitserreger von z.B. Mumps, Masern oder Röteln in den Körper des Patienten mittels einer Spritze eingebracht. Das Immunsystem kann nun eine krankheitserregerspezifische Abwehr aufbauen. Impfungen werden seit Jahrhunderten durchgeführt und gelten in der Medizin als sicheres und zuverlässiges Verfahren. Impfreaktionen sind meist harmlose abgeschwächte Immunreaktionen des Körpers. Zu schweren Impfreaktionen kommt es in der Regel nur, wenn der Patient unter einer (sehr seltenen) Allergie z.B. gegen bestimmte Stoffe des Impfserums leidet. Falls Sie sich nicht sicher sind, werden wir Sie gerne eingehend beraten. Alle Impfungen werden nach Empfehlungen der ständigen Impfkommission (STIKO) des Robert-KochInstitutes durchgeführt. Für weitere Informationen empfehlen wir Ihnen diese Webseite des Grünen Kreuzes.
Männervorsorge
Während die Vorsorgeuntersuchung für viele Frauen schon selbstverständlich geworden ist, scheuen sich noch viele Männer vor dem Gang zum Hausarzt. Doch gerade für Männer die Krebsvorsorge in den letzten Jahren immer wichtiger geworden. Das Prostatakarzinom ist neben dem Lungen- und Darmkrebs eine der häufigsten Krebsformen im Alter. Da die Frühform dieses Krebses jedoch schon in jungen Lebensjahren beginnen kann, ist es wichtig, diese zu erkennen und durch eine definitive Therapie zu beseitigen. Wir bieten hier eine individuelle Krebsvorsorge neben der Vorsorgeuntersuchung der gesetzlichen Krankenversicherung als „Selbstzahlerleistung“ an. Hier wird neben der klinischen Untersuchung eine ergänzende sonographische Untersuchung des Abdomens und eine Tumormarkerbestimmung (PSA) im Serum durchgeführt.
Diabetes mellitus
Diabetes mellitus Diabetes mellitus gehört zu den häufigsten Erkrankungen in Deutschland. Es handelt sich hierbei um eine nicht-physiologische dauerhafte Erhöhung des Blutzuckerspiegels im Blut. Je nach Ursache der Blutzuckererhöhung wird die Erkrankung in verschiedene Typen eingeteilt. Beim so genannten Diabetes mellitus Typ I handelt es sich um eine zum großen Teil genetisch bedingte Erkrankung, welche bereits im Kindesalter oder frühen Erwachsenenalter auftritt. Bei dieser Erkrankung richtet sich die körpereigene Immunabwehr gegen die insulinproduzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse (Pankreas). Durch diese sogenannte Autoimmunreaktion kommt es nach und nach zur vollständigen Zerstörung der insulinproduzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse. Da im Körper das Insulin gebraucht wird, um den Blutzuckerspiegels zu senken und den Zucker zur weiteren Verarbeitung in die Zellen einzuschleusen, bleibt dieser bei einem Insulinmangel deutlich erhöht. Deshalb müssen Typ I-Diabetiker Insulin (per Spritze) substituieren. Der so genannte Diabetes mellitus Typ II wird auch Alterszucker genannt, weil er sich meist im höheren Lebensalter manifestiert. Bei diesem Krankheitsbild liegt anders als beim Typ 1 Diabetes mellitus kein Insulinmangel vor, sondern die Insulinwirksamkeit ist aufgrund einer Art Abnutzung deutlich reduziert. Da wie bereits oben erwähnt das Insulin im Körper wichtig ist, um den Blutzuckerspiegel zu senken, kommt es auch bei diesem Krankheitsbild zu einer dauerhaften Erhöhung des Blutzuckerspiegels. Wenn durch bestimmte Medikamente der Blutzucker dauerhaft erhöht wird, spricht man auch vom Typ III Diabetes mellitus. Dieser Typ ist selten und wird von den Ärzten aber oft erkannt, da es sich häufige um erwartete Nebenwirkung bestimmter Medikamente (z.B. Cortison) handelt. Die dauerhafte Erhöhung des Blutzuckerspiegels führt schließlich zu einer beschleunigten Verkalkung des Gefäßsystems und damit zu den typischen Folgeerkrankungen einer langjährigen DiabetesErkrankung. Hierzu zählen die koronare Herzkrankheit, die periphere arterielle Verschlusskrankheit, Niereninsuffizienz sowie Schädigung der peripheren Nerven und der Netzhaut des Auges. Um diese Folgen der chronischen Blutzuckererhöhung zu vermeiden, ist eine konsequente Therapie und fachgerechte Begleitung erforderlich. Diese Qualität gewährleisten wir durch Orientierung an den aktuellen Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin und der Deutschen Diabetes Gesellschaft.
Psychosomatische Grundversorgung
Der Mensch besteht nicht nur aus Organen deren Funktion gestört sein kann, sondern bei Erkrankungen handelt es sich um komplexe Prozesse die neben der Störung der Organfunktion meist auch zu einer Beeinträchtigung der Psyche führen. Deshalb umfasst die medizinische Versorgung von organischen Erkrankung auch immer die Behandlung der psychischen Komponente. Vor allem chronische Erkrankungen stellen für das Individuum meist einer starke Belastungssituation dar. Häufig kommt es zu dem Gefühl einer existenziellen Bedrohung, welche schließlich in fluktuierende Angstzustände münden kann. Andersrum kann es auch bei psychischen Belastungssituationen zu körperlichen Symptomen kommen. Da diese psychosomatischen Beschwerden in der Vergangenheit häufig als trivial abgetan wurden haben viele Patienten heutzutage Angst mit entsprechenden Beschwerden zum Arzt zu gehen. Aber gerade die fachgerechte Behandlung psychosomatische Störungen kann deren Chronifizierung verhindern und zu einer deutlichen Linderung und vielleicht sogar Heilung beitragen. Häufig ist es den Betroffenen gar nicht bewusst dass die Ursache Ihrer Beschwerden (z.B. chronische Bauchschmerzen) in einem nicht verarbeiteten Konflikt oder einer in der Vergangenheit liegenden psychischen Belastungssituation zu suchen sind. Die psychosomatische Grundversorgung gehört zu dem Aufgabenbereich des Hausarztes. Auch hier richten wir uns zur Qualitätssicherung nach den aktuellen Leitlinien der entsprechenden Fachgesellschaften.
Koronare Herzerkrankung (KHK)
seit Jahren wird die Todesstatistik von Herz-Kreislauf-Erkrankungen angeführt. D.h. die häufigste Todesursache in Deutschland sind Folgeerkrankungen von Verkalkungen des Gefäßsystems. Hierzu gehört auch der Herzinfarkt und die damit verbundene Verkalkung der Herzkranzgefäße (so genannte koronare Herzkrankheit). Bei der Behandlung dieser Erkrankung werden hohe fachliche Anforderungen an den Arzt gestellt. Durch die überragende Bedeutung dieser Erkrankungsgruppe (Todesstatistik) wird Betroffenen (z.B. nach Herzinfarkt, Stentimplantation oder bei Durchblutungsstörung der Beine oder der hirnversorgende Gefäße) von der gesetzlichen Krankenversicherung besondere Programme angeboten um eine weiteres fortschreiten der Erkrankung zu verhindern. Hierbei handelt es sich um die so genannten Disease Managementprogramme der gesetzlichen Krankenkassen. Auch hier findet die Behandlung ausschließlich nach den Leitlinien der europäischen und deutschen Fachgesellschaften für Kardiologie statt. Dies sichert für Sie die Behandlung nach aktuellen wissenschaftlichen Standards. Besonders wichtig ist für die Herz-Kreislauf-Erkrankungen auch eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung. Hier kann die Vorsorgeuntersuchung der gesetzlichen Krankenversicherung in unserer Praxis um weitere sinnvolle Leistungen ergänzt werden z.B. die Untersuchung des Herzens mittels Ultraschall (Echokardiographie), wie Untersuchung der hirnversorgende Gefäße mit Ultraschall (Duplexsonographie). Anschließend an eine Ultraschalluntersuchung des Herzens oder der Herrn versorgenden Gefäße kann noch eine so genannte Fahrrad-Ergometrie (Belastung EKG) durchgeführt werden.
Asthma Bronchiale
Asthma bronchiale ist eine Erkrankung der Atemwege die meist schon im Kindesalter oder jungen Erwachsenenalter das 1. Mal diagnostiziert wird. Hiervon abzugrenzen ist die so genannte chronisch obstruktive Lungenerkrankung welche eine Folge des Rauchens oder auch manchmal eine Folge beruflicher Noxen ist. Die Behandlung des Asthma bronchiale und der CO PD unterscheiden sich fundamental. Deshalb ist eine genaue Unterscheidung für die weitere Therapie und den Behandlungserfolg essenziell. Während das Asthma bronchiale durch eine anfallsweise, meist fast vollständig reversibel Verengung der mittleren und kleinen Atemwege charakterisiert ist, handelt es sich bei der CO PD um eine dauerhafte meist gar nicht oder nur gering reversible Verengung derselben Atemwege. Hier ist eine genaue Diagnostik und Diagnose der Erkrankung von entscheidender Bedeutung. In unserer Praxis werden alle hierfür notwendigen Gerätschaften vorgehalten. Da Erkrankungen sich im Laufe des Lebens verändern sind regelmäßige Verlaufskontrollen bei beiden Erkrankungen zur kontinuierlichen Therapieanpassungen sinnvoll sinnvoll. Außerdem kann so einer möglichen Zerstörung der und damit einhergehende Abfall der Lungenfunktion vorgebeugt werden. Durch die Häufigkeit der Erkrankung haben auch hier die Krankenkassen im Einvernehmen mit der Ärzteschaft spezielle Vorsorgeprogramme aufgelegt. Diese so genannten Disease Management Programme werden auch in unserer Praxis angeboten. Bitte sprechen Sie unser Team an.
Prävention
Die Präventivmedizin hat in Deutschland zunehmend an Bedeutung gewonnen, dennoch ist sie nur in einem minimalen Umfang Teil des Leistungsangebotes der gesetzlichen Krankenkassen. Ab dem 35. Lebensjahr wird von den gesetzlichen Krankenkassen eine allgemeine körperliche Untersuchung mit Untersuchung der Blutfette und des Blutzuckers sowie des Urinstatus erstattet. Wenn Sie eine umfangreichere Vorsorgeuntersuchung wünschen, sprechen Sie uns gerne an.
Echokardiografie
Eine Ultraschalluntersuchung des Herzens (Echokardiographie). Hierbei wird die Pumpfunktion des Herzens mittels Ultraschallverfahren dargestellt. Diese Untersuchung kann dazu dienen einen drohenden Herzinfarkt zu erkennen oder unklare klinische Zustände wie z.B. allgemeine Abgeschlagenheit, Schwäche, chronische Müdigkeit und Leistungsinsuffizienz abzuklären. Bei bekannter Herzerkrankung (z.B. KHK, Herzinsuffizienz) kann diese Untersuchung auch einer Verlaufskontrolle dienen. Vor sportmedizinischen Untersuchungen sollte ebenfalls eine Ultraschalluntersuchung des Herzens erfolgen.
Sonographische Untersuchung der Schilddrüse
Die Schilddrüse ist ein hormonaktives Organ und steuert verschiedene Stoffwechselprozesse in unserem Körper. Sie unterliegt im Laufe des Lebens natürlichen Alterungsprozessen, es kann zu einer Über- oder Unterfunktion kommen. Eine Schilddrüsenunterfunktion führt zu einem Mangel an Schilddrüsenhormon, dadurch kommt es zu Symptomen wie Übergewicht, chronischer Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Kälteempfindlichkeit. Außerdem kann es zu Veränderungen des Haarwachstums mit vermehrtem Haarausfall kommen. Eine Schilddrüsenüberfunktion dagegen kann zu Gewichtsabnahme, nervöser Unruhe, Herzrasen und Hitzegefühl führen. Neben der Untersuchung der Schilddrüsenhormone im Blut ist die Ultraschalluntersuchung ein zuverlässiges Verfahren, um Krankheiten der Schilddrüse aufzudecken. Dazu gehören u.a. gutartige und bösartige Vergrößerungen mit oder ohne Hormonsekretion (sogenannte heiße bzw. kalte Knoten) und Autoimmunerkrankungen. Wenn keine Schilddrüsenerkrankung vorliegt, ist auch diese Untersuchung als Selbstzahlerleistung verfügbar. Sprechen Sie einfach unsere Mitarbeiter an.
„Check-up“- Laboruntersuchungen sowie PSA-Wert und andere Tumormarker
Zu einer vollständigen Vorsorgeuntersuchung gehört auch die Untersuchung der Organfunktionen mittels serologischer Methoden. In der Medizin sind viele Blutuntersuchungen möglich, welche aus dem Nachweis bestimmter organspezifischer Stoffe auf die jeweilige Organfunktion schließen lassen. So kann man z.B. die Funktion der Niere anhand deren Fähigkeit, einen bestimmten Stoff (Kreatinin) aus dem Blut zu filtern, abschätzen. Analog hierzu kann man auch die Funktion anderer Organe (z.B. der Leber, der Schilddrüse, des Herzens und etlicher körpereigener Drüsen) abschätzen. Des weiteren lassen sich mit serologischen Methoden auch viele Krankheitserreger nachweisen. So kann z.B. die Ursache für ein chronisches Müdigkeitssyndrom eine latente bakterielle oder virale Infektion im Körper sein. Wenn ein konkreter Krankheitsverdacht besteht, sind die meisten laborchemischen Untersuchungen Teil des Leistungskataloges der gesetzlichen Krankenversicherungen. Bei besonders neuen Methoden, welche noch nicht abschließend von der Ärzteschaft und den Krankenversicherungen geprüft worden (s. Richtlinien des GBA) sind oder wenn kein konkreter Krankheitsverdacht besteht, kann man selbstverständlich auch Laboruntersuchungen gegen Bezahlung durchführen lassen. Auch hier beraten wir Sie gerne.
EKG
Das Elektrokardiogramm (EKG) ist eine der ältesten und immer noch eine der zuverlässigsten medizinischen Untersuchungsmethoden überhaupt. In diesem Verfahren werden die Herzströme an der Körperoberfläche abgeleitet und mittels (heutzutage elektronischem) Schreiber aufgezeichnet. Mit dieser Methode können Erkrankungen des Herzens aufgedeckt oder Verlaufsuntersuchungen bei bekannten Erkrankungen durchgeführt werden. Das EKG ist bei vielen Vorsorgeuntersuchungen und bei einem großen Spektrum an Erkrankungen als sinnvolle Diagnostik durchzuführen.
Belastungs-EKG
Beim Belastungs-EKG werden die Herzströme während körperlicher Belastung abgeleitet. Meistens geschieht dies durch eine sogenannte Fahrradergometrie. Der Patient sitzt während der Untersuchung auf einem Fahrrad (Ergometer), im Laufe der Untersuchung werden die Schwierigkeitsgrade durch eine definierte Wattzahl erhöht. Durch diese Untersuchung kann der Arzt das Herzkreislaufsystem unter Belastungsbedingungen beurteilen. Dies ist wichtig, da es bei einigen Erkrankungen erst ab einer gewissen Belastung zu Symptomen kommt (z.B. KHK). Diese Untersuchung ist häufig Teil von Vorsorge- und (Sport-)Tauglichkeitsuntersuchungen. Diese Untersuchung ist also auch geeignet, um abzuschätzen, ob Sie nach einer längeren Pause ohne Bedenken wieder sportlich aktiv werden können. (z.B. Amateursportler, welche berufsbedingt längere Zeit nicht sportlich aktiv gewesen sind).
Langzeit-Blutdruckmessung
Bei der Langzeit-Blutdruckmessung wird der Blutdruck über 24 Stunden alle 15 Minuten, nachts alle 30 Minuten gemessen. Diese Untersuchung ist wichtig bei Verdacht auf neu aufgetretenen Bluthochdruck, zur Verlaufskontrolle bei bekanntem Bluthochdruck oder zur weiteren Diagnostik bei bestimmten Formen von Bluthochdruckerkrankungen. Zur Durchführung dieser Untersuchung erhalten Sie das 24-Stunden-Blutdruckmessgerät in unserer Praxis und geben dieses am Folgetag wieder ab. Anschließend kann das Gerät elektronisch ausgelesen und ausgewertet werden. Da der Blutdruck während des Tagesverlaufs und unter körperlicher Aktivität schwankt, sollte während der Aufzeichnungsdauer ein Aktivitätsprotokoll angelegt werden, um dem Arzt eine genauere Analyse der einzelnen Werte zu ermöglichen.
Lungenfunktion
Der Lungenfunktionstest (Spirometrie) zählt zu den wichtigsten Untersuchungen zur Abschätzung der Lungenfunktion. Hierbei werden durch ein festgelegtes Atemmanöver der Atemstrom, das Lungenvolumen sowie weitere Parameter gemessen. Je nach Schwere der Erkrankung sind die Werte krankhaft verändert und es kann eine Aussage zum Ausmaß der Lungenschädigung getroffen werden. Auch diese Untersuchung ist Teil vieler Vorsorgeuntersuchungen und wichtig zur Verlaufskontrolle von chronischen Atemwegserkrankungen, z.B. Asthma bronchiale und COPD.
Disease-Management-Programme (DMP)
bei Disease Management-Programmen handelt es sich um systematische Behandlungsprogramme für bestimmte Erkrankungen (s.u.) welche sicherstellen sollen, dass die Patienten nach den aktuellen Therapieempfehlungen der jeweiligen Fachgesellschaft für ihre Erkrankung behandelt werden. Sie wurden von der Bundesärzteschaft zusammen mit den Krankenkassen entwickelt. Zurzeit gibt es in unserer Praxis Behandlungsprogramme für diese 5 verschiedene Erkrankungen:
· DMP Asthma Bronchiale
· DMP COPD
· DMP Diabetes mellitus Typ 2
· DMP KHK
· DMP Osteoporose
Durch diese Behandlungsprogramme wird eine regelmäßige qualitativ hochwertige Versorgung sichergestellt. Daher wird die Teilnahme von den Krankenkassen und der Bundesärzteschaft unterstützt. Grundsätzlich darf jeder Patient welcher unter einer der oben genannten Erkrankungen leidet an einem solchen Behandlungsplan teilnehmen. Wenn Sie mehr hierzu erfahren wollen sprechen Sie uns an.
Ultraschall der Bauchorgane
Ultraschall der Hirnversorgenden Arterien (Duplexsonografie)
Vergütung von individuellen Gesundheitsleistungen
Wichtige für Sie zu wissen ist auch, dass alle medizinischen Leistungen welche nicht von den Krankenkassen übernommen werden, nach der Gebührenordnung für Ärzte vergütet werden. D.h. die Preise für einzelne Leistungen dürfen nicht von dem Leistungserbringer (i.d.R. Ihr Arzt) festgelegt werden, sondern sind durch diese Gebührenordnung festgelegt! Sie erhalten dementsprechend auch eine detaillierte Rechnung, welche neben einer Kurzbeschreibung der Leistung auch deren Position in der Gebührenordnung für Ärzte ausweist. Ärzte dürfen unter bestimmten Voraussetzungen (z.B. erschwerte Bedingungen für die Durchführung einer Leistung) auch einen festgelegten Steigerungssatz verwenden. Dieser Steigerungssatz wird mit dem Grundbetrag der Leistung nach GOÄ multipliziert. Hier wird fast immer der 2.3 fache Satz verwendet.
Folgende individuelle Gesundheitsleistung können Sie in unserer Praxis erhalten
- Ultraschall des Herzens
- Ultraschall der Bauchorgane
- Ultraschall der Schilddrüse
- Ultraschalluntersuchung der hirnversorgenden Arterien
- Ultraschall der Prostata
- „Check-up“ außer der Reihe
- Schlaganfall-Präventionscheck (Labor, LZ-EKG, Duplexsonografie der Carotiden)
- Herzcheck (Labor, EKG, Ultraschall des Herzens, Fahrradergometrie)
- Sportcheck (EKG, Ultraschall des Herzens und Spiroergometrie)
- Krebsvorsorge außer der Reihe (Labor, Tumormarker, Ultraschall der Schilddrüse, Ultraschall
der Bauchorgane) - Labor Check (beinhaltet großes Blutbild, Leberenzyme, Bauchspeicheldrüsenenzyme,
Blutsalze, Blutelektrolyte, Schilddrüsenwerte und Entzündungswerte) - Großer Laborcheck (beinhaltet großes Blutbild, Leberenzyme, Bauchspeicheldrüsenenzyme,
Blutsalze Ammer Blut Elektrolyte, Schilddrüsenwerte, Entzündungswerte und zusätzlich
Cholesterin, Triglyceride, Langzeit Blutzuckerwert) - Labor Check Mann (Testosteronspiegel Bestimmung) Prostata-Vorsorge (PSA
Wertbestimmung) - Reiseimpfung
- Immunkur bei wiederkehrenden Infekten oder Immunschwäche
- Lungenfunktionsprüfung
Unser Team
Um Ihre Wünsche und Belange kümmert sich unser kompetentes und engagiertes Team von medizinischen Fachangestellten. Mit viel Herz, Fachwissen und Sorgfalt stehen wir Ihnen bei allen Anliegen rund um Ihre Gesundheit zur Seite.


Alina Schildger
Medizinische Fachangestellte

Heike Schunicht
Medizinische Fachangestellte

Marion Bradenbrink
Medizinische Fachangestellte

Anna-Mirjana Skowski
Medizinische Fachangestellte

Ulrike Nitsch
Medizinische Fachangestellte

Lea Hövelbrinks
Medizinische Fachangestellte

Andrea Göckener
Medizinische Fachkraft

Stefanie Baumeister
Medizinische Fachangestellte

Sofia Penger
Auszubildende

Emma Heßler
Medizinische Fachangestellte

Silvia Evers
Medizinische Fachangestellte
Unsere Ärzte

Dr. med. Christiane Harnacke
Fachärztin für Allgemeinmedizin

Dr. med. Annette Lenze
Fachärztin für Allgemeinmedizin, Zusatzbezeichnungen: Phlebologie, Naturheilverfahren

Dr. med. Michael Schmitt
Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, Facharzt für Allgemeinmedizin, Zusatzbezeichnungen: Betriebsmedizin, reisemedizinische Gesundheitsberatung

Linus Steffens
Facharzt für Innere Medizin (hausärztl. tätig), Zusatzbezeichnungen: Betriebsmedizin, Prävention und Gesundheitsvorsorge, reisemedizinische Gesundheitsberatung

Dr. med. Britta Keßeler
Fachärztin für Anästhesiologie, Ärztin in Weiterbildung Allgemeinmedizin, Zusatzbezeichung: Palliativmedizinische Grundversorgung
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15.00 – 17.00 Uhr
Freitag
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